Unterstützung aus der Schweiz

Durch unsere Schweizer Unterstützerstiftung machen wir das Wissen und die Arbeit mutiger Visionäre auch in der Schweiz zugänglich.

Die Right Livelihood Award Foundation Switzerland mit Sitz in Zürich wurde 2007 von der Verlegerin Annette Ringier gegründet. Die Stiftung hat zum Ziel, die Strahlkraft der Right Livelihood Preisträger*innen zu erhöhen, indem sie diese in der Schweiz einer breiteren Öffentlichkeit vorstellt und den Right Livelihood Award bekannter macht. Die Schweizer Stiftung sammelt zudem Spenden aus der Schweiz, um die Arbeit von Right Livelihood zu unterstützen. Informationen dazu finden Sie hier.

Die Schweizer Unterstützerstiftung hat in den letzten Jahren massgeblich zum Aufbau des Right Livelihood Zentrums an der Universität Zürich beigetragen. Ermöglicht wurde dieses Engagement durch die kontinuierliche Unterstützung engagierter privater Spender*innen und Stiftungen sowie durch mehrere grosszügige Legate, welche die Schweizer Stiftung in den letzten Jahren erhalten hat.

Die enge Beziehung zwischen der Universität Zürich und Right Livelihood Preisträger*innen reicht bis ins Jahr 2008 zurück. Seitdem veranstaltet die Universität jährlich gemeinsam mit der Schweizer Unterstützerstiftung die Right Livelihood Lecture mit einem Preisträger oder einer Preisträgerin, die in Stockholm anlässlich der jährlichen Preisverleihung ausgezeichnet werden.

Adresse
Right Livelihood Award Foundation
c/o Scala Treuhand
Etzelstrasse 42
8038 Zürich

Right Livelihood Lecture 2019 an der Universität Zürich mit Anne Rüffer, Aminatou Haidar, Preisträgerin 2019, und Gründungspräsidentin Annette Ringier (erste Reihe, von rechts nach links). Foto: Wolfgang Schmidt

Stiftungsrat

Ole von Uexküll

PRÄSIDENT

Ole von Uexküll ist der Geschäftsführer der Right Livelihood Foundation. Er war in mehr als 35 Ländern aktiv an der Recherche und Bewertung von Kandidaten für den Right Livelihood Award beteiligt. Bevor er die Leitung der Stiftung in Stockholm übernahm, war er beim Deutschen Bundestag in Berlin, beim Umweltprogramm der Vereinten Nationen in Paris und beim Europäischen Parlament in Brüssel tätig. Ausserdem ist er Mitglied des Beirats des European Centre for Constitutional and Human Rights in Berlin.

»Ich habe Kandidatinnen und Kandidaten für den Preis in mehr als 35 Ländern besucht und Berichte an unsere internationale Jury geschrieben. Dadurch habe ich immer wieder erlebt, welch riesige Unterstützung der Preis für diejenigen bedeutet, die dann ausgezeichnet werden. Der Preis hat einen viel größeren Effekt, als wenn wir den Projekten einfach Geld überweisen würden – so vervielfachen wir die Wirkung der Beiträge unserer Spender und Spenderinnen.«

Monika Griefahn

MITGLIED

Dr. Monika Griefahn ist ehemalige Abgeordnete des Deutschen Bundestages (1998-2009) und ehemalige Umweltministerin des Landes Niedersachsen. 1980 war sie Mitbegründerin von Greenpeace Deutschland, deren erste Geschäftsführerin und später Mitglied des International Board of Directors. Heute ist als Beraterin für verschiedene Institutionen und Unternehmen tätig. Sie ist Vizepräsidentin des Stiftungsrates der Right Livelihood Foundation und Mitglied der Internationalen Jury.

»Als Aktivistin habe ich selber gegen die Goliaths dieser Welt gekämpft, und daher ist es für mich eine große Befriedigung, Menschen zu unterstützen, die für dieselben Werte stehen und die kulturelle Vielfalt als Möglichkeit begreifen und nicht als Hindernis. Wenn es den Preis nicht gäbe, man müsste ihn erfinden.«

Erwin Fuchs

MITGLIED

Erwin Fuchs ist seit über drei Jahrzenten im Finanzbereich tätig, seit 1994 selbständig, und seit 2003 mit eigener Treuhandgesellschaft. Die Dienstleistungen seiner Firma umfassen Buchführung, Steuerangelegenheiten, HR-Dienstleistungen, Investitionen, Immobilien, Finanzierungen, Vermögensverwaltung, etc. Er zählt kleinere und mittlere KMUs, aber auch börsennotierte Unternehmen zu seinen Kunden.

»Beeindruckend sind die unglaublichen Leistungen der Preisträger, vor allem auch der Mut, die Passion, die Hartnäckigkeit und Ausdauer, der Umgang mit Rückschlägen im äusserst schwierigen Umfeld… da können wir alle nur den Hut ziehen.«

Gesine Krüger

MITGLIED

Prof. Dr. Gesine Krüger wurde 2003 auf den Lehrstuhl für Neuere Geschichte mit Schwerpunkt Afrika am Historischen Institut der Universität Zürich berufen. Sie studierte in Deutschland und Südafrika und promovierte über die Folgen des kolonialen Genozids in Namibia. Sie war Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin und ist Mitherausgeberin des Online-Journals „Geschichte der Gegenwart“. Ihre Forschung umfasst koloniale und postkoloniale Geschichte sowie Mensch-Tier-Beziehungen.

»Die oft resignative gestellte Frage: «Was soll man denn nur tun, angesichts von» … erwartet zumeist keine Antwort. Die Preisträgerinnen und Preisträger der Right Livelihood Foundation aber arbeiten an Lösungen und setzen dafür ihr Leben, ihre Intelligenz und ihr Herz ein. Wir können von ihnen lernen.«