Gegen zunehmenden Autoritarismus, Polarisierung und den drohenden Klimakollaps setzen die diesjährigen Preisträger*innen des Right Livelihood Awards, auch bekannt als „Alternativer Nobelpreis“, auf gemeinschaftliches Handeln, Widerstand und gelebte Demokratie.
Sie zeigen konkrete Wege auf, wie Resilienz und Zukunftsgestaltung in herausfordernden Zeiten gelingen kann – von Ozeanien über Myanmar und den Sudan bis Taiwan.
Am 2. Dezember 2025 werden in Stockholm geehrt:
Pacific Islands Students Fighting Climate Change (PISFCC) und Julian Aguon (Guam) – „weil sie Klimagerechtigkeit vor den Internationalen Gerichtshof (IGH) gebracht haben, um Staaten rechtlich zum Klimaschutz zu verpflichten.“
Justice For Myanmar – „für ihren Mut und ihre bahnbrechenden Recherchen, die die internationale finanzielle Unterstützung für die korrupte Militärjunta aufdecken.“
Audrey Tang – „für den visionären Einsatz digitaler Technologien zur Stärkung der Demokratie, Einbindung der Zivilgesellschaft und Überwindung gesellschaftlicher Spaltung.“
Emergency Response Rooms – „weil sie inmitten von Krieg und Staatszerfall gemeinschaftliche Nothilfe für die würdevolle Versorgung von Millionen von Menschen aufbauen.“
Ole von Uexkull, Geschäftsführer Right Livelihood:
„Gemeinschaftliches Handeln ist die stärkste Antwort der Menschheit auf Gewalt, Polarisierung und Klimakatastrophen. Der Mut und Weitblick der Right Livelihood-Preisträger*innen 2025 schafft ein Netz der Hoffnung und zeigt, dass eine gerechtere und lebenswertere Zukunft möglich ist.“
Alle Personen und Gruppen, die in diesem Jahr ausgezeichnet werden, sind die ersten Preisträger*innen aus diesen Ländern. Die Preisverleihung am 2. Dezember 2025 wird live übertragen.
Die Preisträger*innen hielten am 1. Oktober nach der Bekanntgabe Online-Pressekonferenzen ab.
- Emergency Response Rooms. Hier ansehen
- Pacific Islands Students Fighting Climate Change and Julian Aguon. Hier ansehen
- Audrey Tang. Hier ansehen
- Aus Sicherheitsgründen wird JFM keine Online-Pressekonferenz durchführen können. Bitte kontaktieren Sie uns für individuelle Interviewvermittlungen.
In diesem Jahr wurden 159 Nominierungen aus 67 Ländern berücksichtigt.
Zu den bisherigen Preisträger*innen zählen die ukrainische Menschenrechtsaktivistin Oleksandra Matwijtschuk, der kongolesische Gynäkologe und Frauenrechtsverteidiger Dr. Denis Mukwege sowie der US-amerikanische Anwalt und Bürgerrechtler Bryan Stevenson.
Nominierungen für den Right Livelihood Award 2026 können ab sofort eingereicht werden!
Weitere Informationen zu den Preisträger*innen finden Sie hier.
Fotos und Videos der neuen Preisträger*innen finden Sie hier.
Beachten Sie unser aktuelles Logo! Weitere Informationen finden Sie in unserem Pressekit.
Zu den individuellen Pressemitteilungen der Preisträger*innen (Englisch):
- Pacific Islands Students Fighting Climate Change und Julian Aguon
- Justice For Myanmar
- Audrey Tang
- Emergency Response Rooms
Pressekontakte:
- Internationale Medien: Emoke Bebiak, emoke.bebiak@rightlivelihood.org, +41 78 333 84 84 und Temis Tormo, temis.tormo@rightlivelihood.org, +46 72 923 3182
- Deutsche Medien: Julia Naumann und Nina Tesenfitz, presse@rightlivelihood.org, +49 170 5763 663
- Spanische Medien: Nayla Azzinnari, nayla@rightlivelihood.org, +54 9 11 5460 9860
- Skandinavische Medien: Vanessa Marko, vanessa.marko@arenaopinion.se, +46 76 321 66 37
Fotos, Videos: Mikaela Fredrikson, mikaela.fredrikson@rightlivelihood.org





